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HSG EURo – TuS Gehlenbeck 33:34 (16:15)
Landesliga: Debakel und knappe Niederlage für EURo, Hahlen II verliert nach Führung.
Beide kassierten am Wochenende ärgerliche Niederlagen und stehen weiter auf gefährdeten Plätzen.
Vor allem die HSG EURo muss langsam anfangen zu punkten, verpasste das aber bei der 33:34-Niederlage gegen den TuS Gehlenbeck hauchdünn. „Wir hatten zehn Sekunden vor Schluss die Chance zum Ausgleich, schließen aber etwas zu früh ab und vergeben“, schilderte Trainer Carsten Poggemeier das Herzschlag-Finale im Kreisduell. Das entschied vor allem Justin Penner mit 18/8 Toren für Gehlenbeck, gegen den die HSG kein Mittel fand.
Nach Rot gegen Fabry geht in Hüllhorst nichts mehr
Immerhin war die knappe Niederlage am Samstag eine Steigerung zum Donnerstag, als Schlusslicht EURo beim 24:39 (9:21) in Hüllhorst völlig unterging. „Da hat vor allem die frühe Rote Karte gegen Jonas Fabry gegen uns gespielt“, erklärte Poggemeier. Fabry musste bereits nach gut drei Minuten nach einem Foul beim Gegenstoß vom Feld. „Danach waren wir völlig raus und hatten keine Chance“, sagte sein Trainer. Dessen Team hat nun schon fünf Punkte Rückstand auf Platz sechs, der als erster zum Klassenerhalt reicht.
Direkt dahinter liegt mit drei Zählern weniger TSV Hahlen II, das beim TuS SW Wehe mögliche Punkte verpasste. Denn bei der 29:32 (17:13)-Niederlage führten die Gäste zur Pause recht klar und begeisterten ihren Trainer Jens Dertmeier: „Wir haben 37 Minuten überragend gespielt.“ Allerdings riss der Faden danach völlig. Mit fünf Toren in Folge schob sich Wehe vom 18:22 zum 23:22 vorbei und bestrafte nachlassende Hahler: „Wir hatten keine Struktur mehr im Angriff und haben viele freie Bälle vergeben“, sagte Dertmeier. In der Schlussphase warf sich der TuS dann zum Sieg.