TuS SW Wehe-HSG EURo 27:20 (12:10)

Der TuS SW Wehe zieht in der Handball-Landesliga der Frauen weiter seine Kreise.

Nach dem souveränen 27:20-Heimsieg gegen den Verfolger aus Unterlübbe nimmt man beim ungeschlagenen Spitzenreiter jetzt erstmals das Wort Wiederaufstieg in den Mund. Coach Dennis Thielemann meinte am Sonntagnachmittag: „Wenn man sich jetzt die Tabelle anguckt, können wir gar nicht mehr anders. Am Aufstieg hindern können wir uns nur noch selbst.“

Vielleicht etwas hoch, aber völlig verdient gewann Wehe. Über 8:8 (17.) und 10:10 (24.) spielten die Teams auf Augenhöhe. Als EURo vor der Pause das zweite Mal in doppelte Unterzahl geriet, legten die Gastgeberinnen zwei Tore vor. In den zweiten 30 Minuten zog Wehe das Tempo an. EURo konnte nicht mehr mithalten, leistete sich auch einige Fehlwürfe. „Da merkt man einfach, dass uns im Rückraum die Alternativen fehlen. Wir machen viele einfache Fehler, da zieht so ein Gegner dann weg“, erklärte EURo-Trainer Matthias Bredemeier. Mit einem 5:1-Lauf zum 17:11 stellte Wehe die Weichen und feierte über 21:13 und 24:17 den 15. Saisonsieg.
Tore für EURo: Dannneberg 10/2, Gräber 2, Levin 2, Zajac 1, Flömer 1, Meynert 1, Finke 1, Bredemeier 1, Rodehau 1.